Apel | Blauer Spätburgunder 2021 trocken – vom Muschelkalk

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Inhalt: 0.75 Liter (14,40 €* / 1 Liter)

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Produktnummer: V10296
Produktinformationen "Apel | Blauer Spätburgunder 2021 trocken – vom Muschelkalk"

Im Aussehen dunkles granatrot, klar. Im Duft intensiv!! Rote und schwarze Früchte und kräuter-würzig. Rote und schwarze Johannisbeere, Weichsel und Sauerkirsche bilden einen Früchtekorb.

Leicht geräucherter Schinken gibt Würze und Kraft. Kräftig duftendes Eichelholz erfüllt die Nase. Espresso umhüllt dunklen Kakao, süßlich-herb. Thymian, Rosmarin geben provenzalischen Flair. Leichte Pfeffernase bildet den Abschluss.

Im Mund gleitet er sanft am Gaumen mit rundem Körper. Rauch-, und Holznoten intensivieren sich. Ein Abend am Kamin. Geschmeidige Säure.

Leichte Tannine, die gut eingebunden sind, geben Charakter. Alkohol wärmt das Herz und Seele. Fruchtig-würzig bleibt er lange in Erinnerung.

Ein perfekter Wein für einen Abend am Kamin mit einem Buch oder Musik. Man muss ihn alleine und pur genießen. Hochkomplex würde alles andere seine Einzigartigkeit zerstören. Lassen Sie sich verführen.

  • Lagerungspotential: 7-9 Jahre
  • Trinktemperatur: 16-18°C
  • SpeiseempfehlungNur so genießen oder zu einem Vesperteller mit Schinken und Käse

Winzer "Apel"

Das Weingut Hubertus M. Apel in Nittel

Inmitten des Ortskerns von Nittel, dem idyllischen Weinort an der südlichen Weinmosel, nahe der luxemburgischen Grenze, setzt das Weingut Hubertus M. Apel seit vielen Generationen auf Qualität und Leidenschaft.

Tief in der Apelschen Familiengeschichte verwurzelt, wurden seit jeher Weinberge bewirtschaftet. Ab Mitte der 1930er-Jahre hat sich Heinrich Matthias Apel vollständig dem eigenständigen Weinbau und Weinhandel verschrieben. Dessen Sohn Hubertus Matthias ging einen Schritt weiter und trieb die Weinproduktion sowie deren Vermarktung voran.

1988 folgte ein weiterer Einschnitt, denn mit Harald und Hubert Apel stand die nächste Generation in den Startlöchern. Die hatte Großes vor: So fanden diverse Umstrukturierungen innerhalb des Weinguts und komplette Neuanpflanzungen in den Weinbergen statt. Gleichzeitig setzte man den Qualitätsanspruch auf ein deutlich höheres Level. Diesem Anspruch wird man bis heute mit jedem neuen Jahrgang gerecht.

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2015 entschied man sich erneut, das Weingut zu erweitern und zu modernisieren. Die Familie erstand auf der gegenüberliegenden Seite des Haupthauses das Gebäude einer ehemaligen Süßmosterei und baute es zu einem neuen und top modernen Kellereigebäude um. Mit dem Bau eines unterirdischen Tunnels, der den alten Rotweinkeller mit dem neuen Kellerteil verbindet, konnte man die Lagerkapazität erweitern und so vielen Weinen eine deutlich längere Reifung ermöglichen. In der Kelterhalle befinden sich seit 2015 zwei hoch moderne, pneumatische Pressen, die die ankommenden Trauben sehr schonend entsaften.

Der hierbei gewonnene Most wird in dem sechs Meter tiefer liegenden Keller mithilfe der Schwerkraft geleitet.

Gemeinsam mit seinen beiden älteren Brüdern Johannes und Matthias führt Philip Apel seit 2016 das Weingut in 4. Generation. Die drei Jungwinzer konzentrieren sich seitdem auf die Bereiche Weinbau, Önologie. Ihnen steht der Senior Harald Apel mit Rat und Tat zur Seite.

Zu den Lagen in und um Nittel gehören das „Nitteler Leiterchen“, der „Nitteler Rochusfels“, das Nitteler Blümchen sowie weitere Lagen in Wincheringen, Palzem, Ayl und Perl.

Der Leitgedanke des Weinguts lautet „Elbling aus Tradition – Burgunder aus Leidenschaft“ und ist Programm. Nicht nur sind die Apels Pioniere in der Vermarktung von trockenen, die

Authentizität der Region widerspiegelnden Elblingweinen, es war auch das erste Moselweingut, das die Vielzahl der charaktervollen Burgunder-Rebsorten angebaut hat. Die Wahl des Standorts ist dabei entscheidend: „Burgunderweine gehören auf mineralreichen Muschelkalkboden“, sagt Philip Apel. Der Riesling wächst indes auf Schieferböden an der Saar und in der „Ayler Kupp“. Die Qualitätspyramide ist unterteilt in die Stufen „Klassiker“, „vom Muschelkalk“, „Herzstück“ und „Goldstück“. Die edlen Tropfen werden von Beginn an mit großer Sorgfalt begleitet: In den Weinbergen verzichtet man konsequent auf jeglichen Einsatz von Herbiziden, Botrytiziden und Insektiziden. Stattdessen werden verschiedenste Wildkräuterbegrünungen in die Weinberge gesäht, um Nützlinge anzusiedeln. „Wir erzielen dadurch unter anderem höhere Humusgehalte, können die Bodenverdichtung auflockern, haben größere Wasserspeicherkapazitäten und erhalten insgesamt eine deutlich bessere Bodenfruchtbarkeit“, erklärt Philip Apel.

Jungwinzer des Jahres 2019!

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Vor Kurzem wurden die drei Apel-Brüder als „Jungwinzer des Jahres – südliche Weinmosel“ und „Jungwinzer des Jahres – Fair ´N Green“ ausgezeichnet. „Solche Ehrungen zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Philip Apel. Es gäbe aber immer viel zu Tun und die Eltern haben sehr gute Vorarbeit geleistet, auf der sich hervorragend aufbauen lässt, erklärt der Jungwinzer weiter.

Weil für Familie Apel das Gesamtpaket zählt, gibt es eine eigene Weinstube mit Spezialitäten aus der Winzerküche und zwei Gästehäuser mit insgesamt 20, nach modernstem Standard eingerichteten Zimmern und Apartments. Hier sind Besucher aus aller Welt willkommen, die neben dem Weingut die nähere Umgebung mit dem Rad entlang der Mosel und Saar oder zu Fuß auf dem Moselsteig erkunden können. Die moderne Weinterrasse mit angrenzendem Spielplatz lädt zum Verweilen und Genießen ein.

Alkohol in %: 13,0
Lage: Mosel
Passt zu folgendem Gericht: Lamm, Rumpsteak
Qualität: Qualitätswein
Rebsorte: Spätburgunder
Restzucker in g/l: 5,9
Säure in g/l: 4,7
Süßegrad: trocken
Verschluss: Schraubverschluss
Zusatzstoffe: Sulfit

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